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Die richtige Beleuchtung im Schlafzimmer

Ein gemütliches Schlafzimmer und erholsamer Schlaf benötigen das richtige Lichtkonzept. In diesem Beitrag geben wir verschiedene Tipps zur Lichtplanung, damit das Schlafzimmer zum Ort der Entspannung und der Erholung wird.

Grundregeln für die Beleuchtung im Schlafzimmer

  • Die Beleuchtung im Schlafzimmer unterteilt sich in Grundbeleuchtung, die Beleuchtung für Lichtinseln sowie indirekte Beleuchtung.
  • Je nach Tageszeit sollten ein anderer Lichtstrom und eine andere Lichtfarbe gewählt werden.
  • Verstellbare Beleuchtung und Smart Home-fähige Beleuchtung ermöglichen je nach Anforderung die passenden Lichtverhältnisse im Schlafzimmer.

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Beleuchtung im Schlafzimmer muss verschiedene Zwecke erfüllen

Die Schlafzimmerbeleuchtung dient nicht nur dazu, den Weg ins Bett zu finden. Das Schlafzimmer ist ein multifunktionaler Raum, in dem sich zum Beispiel auch Kleiderschrank oder Schminkspiegel befinden können. Wer vor dem Schlafen noch ein wenig lesen möchte, benötigt dazu ebenfalls die passende Beleuchtung.

Aus diesem Grund ist es wichtig, ein den Anforderungen entsprechendes Beleuchtungskonzept für das Schlafzimmer anzuwenden, das sich aus verschiedenen Komponenten und Lichtquellen zusammensetzt:

  • Grundbeleuchtung
  • Lichtinseln für bestimmte Bereiche im Schlafzimmer
  • Indirekte Beleuchtung.

Die verschiedenen Beleuchtungsquellen sollten je nach den individuellen Bedürfnissen zu einem stimmigen Lichtkonzept zusammengeführt werden.

Die Grundbeleuchtung im Schlafzimmer

Die Grundbeleuchtung im Schlafzimmer bildet die Basis des Lichtkonzepts und sorgt für die Beleuchtung des Raums in der Fläche. Meist übernimmt die Deckenbeleuchtung diese Aufgabe. Dazu bieten sich zum Beispiel LED-Panels oder Einbaustrahler an. Bei höheren Decken kann auch ein Luster oder eine Pendelleuchte für angenehmes Licht im Schlafzimmer sorgen.


Sehr empfehlenswert für die Grundbeleuchtung im Schlafzimmer ist ein Dimmer mit Fernbedienung. Auf diese Weise kann je nach Tageszeit die passende Stärke des Lichtstroms eingestellt werden. Morgens zum Aufwachen ist helleres Licht sinnvoll, während das Licht abends vor dem Einschlafen nicht zu hell sein sollte, um den Schlafrhythmus nicht zu stören. Als Richtwert empfehlen Experten zwischen 100 und 140 Lumen pro Quadratmeter im Schlafzimmer.

Zu beachten ist außerdem die Farbtemperatur des Lichts, die in Kelvin angegeben wird. Die Farbtemperatur hat einen direkten Einfluss auf unseren Körper, die Stimmung und unsere innere Uhr. Hier wird unterschieden zwischen warmweißem, neutralweißem und tageslichtweißem Licht. Warmweißes bzw. oranges Licht wirkt entspannend und kann bei der Vorbereitung auf den Schlaf helfen. Tageslichtweißes Licht hingegen hält wach bzw. hilft beim Aufwachen.

Insbesondere in der dunklen Jahreszeit bietet sich morgens tageslichtweißes Licht um die 5.000 Kelvin an. Abends sollte dagegen ein wärmeres Licht um die 3.000 Kelvin genutzt werden. Es gibt verschiedene Lampen und Leuchtmittel, bei denen sich die Farbtemperatur verändern lässt. Man spricht dabei auch von "Tunable White".

Besonders beliebt für ein entspannendes Ambiente im Schlafzimmer sind Leuchten mit amber- bzw. bernsteinfarbenen Gläsern und Leuchtmitteln.


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Lichtinseln im Schlafzimmer

Wer vor dem Schlafen noch gerne entspannt ein Buch liest, benötigt dazu die passende Beleuchtung. Das gilt auch für den Ankleidebereich. Deckenlicht allein genügt hier nicht- Zusätzliches Licht auf dem Nachttisch und am Kleiderschrank sind genau dazu gedacht.



Nachttischlampe zum Lesen


Für den Nachttisch gibt es eine große Auswahl passender Lampen. Wer weniger Platz neben dem Bett verfügbar hat, kann sich auch für eine Wandlampe entscheiden. Solche Lampen bieten oftmals den Vorteil, dass sie nur wenig Platz brauchen und beispielsweise auch bei einem im Eck des Raumes platzierten Bettes verwendet werden kann.


Das Licht der Leselampe sollte hell genug und eine neutralweiße Lichtfarbe aufweisen, um die Augen nicht unnötig anzustrengen. Für den Lichtstrom sind 350 bis 400 Lumen zu empfehlen. Auch für die Nachttischlampe gilt: Ist das Licht zu hell und zu kalt, kann das zu Beeinträchtigungen beim späteren Einschlafen führen, weil das Licht dann anregend wirkt. Nachttischleuchten gibt es in großer Auswahl und in unterschiedlichen Designs.



Zusätzliche Beleuchtung für den Kleiderschrank


Für den Kleiderschrank bieten sich zum Beispiel Spots am Schienensystem oder auch eine in den Schrank integrierte Beleuchtung an. Bei außen am Schrank angebrachten Leuchten sollte auf einen ausreichenden Abstand zum Schrank geachtet werden, damit auch ausziehbare Schubladen beleuchtet sind.


Für größere Schlafzimmer eignen sich außerdem Stehlampen oder Deckenfluter, die sich zwischen Spiegel und Kleiderschrank platzieren lassen und damit Raum für verschiedene Gestaltungsideen bieten.



Indirektes Licht sorgt für zusätzliche Gemütlichkeit


Durch indirekte Beleuchtung im Schlafzimmer, die zum Beispiel durch LED-Leisten an Möbelstücken verbreitet wird, erhält das Licht im Schlafzimmer einen besonders gemütlichen Charakter.


Und auch für diejenigen, die keine Schlafzimmermöbel mit eingebauter Beleuchtung besitzen, gibt es Möglichkeiten, indirektes Licht in Szene zu setzen. Dafür eignen sich zum Beispiel selbstklebende LED-Streifen.



Smart Home-fähige Leuchten


Smart Home-fähige Lampen können dazu beitragen, das Schlafzimmer zu einem gemütlicheren und entspannenden Ort zu machen. Indem sich das Licht genau auf die individuellen Bedürfnisse abstimmen lässt, schafft es eine entspannende Atmosphäre, die einen guten Schlaf fördert. Probieren Sie es aus und sehen Sie selbst, wie viel ein wenig Lichtsteuerung bewirken kann!


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